Mit einem Radlader des THW wurden brennende Strohballen auseinandergezogen und umgesetzt. Erst dadurch war es der Feuerwehr möglich, alle Glutnester zu erreichen und zu löschen.
Die sich abwechselnden Fahrer des Radladers mussten ihre hochkonzentrierte Arbeit bei Hitze und starker Rauchentwicklung leisten. Wie ihre Kameraden der Feuerwehr waren sie auf den Einsatz vonAtemschutzgeräten angewiesen.
Den mehrtägigen Schichtbetrieb koordinierten die Einsatzkräfte desTHW-Ortsverbandes Merseburg-Querfurt. Da eine Vielzahl von speziellausgebildeten Radladerfahrern benötigt wurde unterstützten sie u. a.Helfer aus den THW-Ortsverbänden Dessau-Roßlau, Cottbus und Brandenburg.
Aus dem THW-Ortsverband Leipzig wurde Kay Thiele alarmiert. Als Truppführer der Fachgruppe Räumen verfügt er neben der Ausbildung zumBaumaschinenführer auch über die Zusatzqualifikation alsAtemschutzgeräteträger.