Leipzig,

Krieg in der Ukraine - Unterstützung zur Unterbringung der vertriebenen Menschen

Deutschlandweit sind aktuell viele Ortsverbände im Einsatz, um die Länder und Kommunen bei der Einrichtung von Unterkünften für Vertriebene aus der Ukraine zu unterstützen. Auch die Hilfe des Ortsverbandes Leipzig wurde von der Stadt Leipzig sowie vom Freistaat Sachsen in Anspruch genommen.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine unterstützt das THW bei vielen Anforderungen. So sind z.B. Einsatzkräfte in verschiedenen Botschaften zur Unterstützung der dortigen Koordinierungsmaßnahmen im Einsatz. Auch werden für die EU verschiedene Hilfsgütertransporte in die Anrainerstaaten der Ukraine ermöglicht. 

Im Inland liegt der Schwerpunkt der THW Einsätze in Unterstützungsleistungen zur Unterbringung von Vertriebenen. Diese Hilfeleistungsanfragen erreichten auch unseren Ortsverband. Schwerpunkt war hier die Tage 12.und 14. März. 

Am 12 März gab es zwei Aufträge. Im ersten galt es bei der Errichtung einer neuen Aufnahmeeinrichtung in der Messe Leipzig zu unterstützen. Gemeinsam mit den Messebauern und dem DRK wurde eine Messehalle eingerichtet. Hier bauten ca. 30 Einsatzkräfte u.a. 500 Feldbetten auf und verteilten diese in den Räumlichkeiten. 

Der zweite Auftrag wurde am Hauptbahnhof Leipzig abgearbeitet. Auf Anforderung der Stadt Leipzig wurden drei Zelte des Ortsverbandes, welche eine Woche zuvor aufgebaut wurden, an einen günstigeren Ort umgesetzt. Die FGr N stellte unsere Zelte gemeinsam mit der Bahn-Sicherheit um, so dass mit weiteren Zelten von Feuerwehr Leipzig und Johannitern provisorische Aufenthaltsmöglichkeiten für die ankommenden Flüchtlinge entstanden.  

Der 14. März brachte weitere Transport- und Aufbauarbeiten mit sich. Mit drei Fahrzeugen wurde aus einem Lager des Freistaates weiteres Material für zwei Aufnahmeeinrichtungen abgeholt. Gemeinsam mit dem Ortsverband Grimma erfolgte anschließend der Aufbau, insbesondere der Betten. Am 14. 03. waren abermals gut 20 Einsatzkräfte des Ortsverbandes gefordert. 

Wir bedanken uns beim Ortsverband Grimma, der Bahn-Sicherheit und allen weiteren Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. 


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