Am Samstag traf sich die GA zu einem Ausbildungsdienst im Ortsverband. Um die Abstände zu wahren und die Gruppen so klein wie mögliche zu halten wurden alle Teilnehmer auf drei Trupps aufgeteilt. Im Stationsbetrieb unter der Anleitung der Bergungsgruppe des 1. Technischen Zuges lernten die Helferanwärter viel Neues.
An der ersten Station ging es um das Thema Erkundung und Gefahren an einer Einsatzstelle. Dabei wurde an die vorhergehende Ausbildung per Videokonferenz angeknüpft, in welcher die Einsatzgrundlagen theoretisch besprochen wurden. In der Praxis ging es um das Absetzten einer Meldung, das Anwenden des Gefahrenmerkschemas anhand praktischer Beispiele und die Durchführung einer Erkundung.
Bei der zweiten Station übten die Helferanwärter das Absichern von Unfallstellen und das sichere Verhalten im Straßenverkehr. Weiterhin ging es um die Fahrzeugkunde am Gerätekraftwagen inklusive einer Wiederholung der bislang gelernten Stiche und Bunde.
An der letzten Station wurde das Thema Leitern behandelt. Hierbei lernten sie den Umgang und die Anwendungsgebiet der Leitern kennen. Am Bergeturm wurde dann geübt, wie man eine Leiter aufstellt und diese anschließen fachgerecht sichert.
Dank einem neuen Hygienekonzept können die Ausbildungsdienste im Ortsverband wieder stattfinden, jedoch nur massiv eingeschränkt. So gelten weiterhin auch ein striktes Abstandsgebot und die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, falls der Abstand nicht eingehalten werden kann.
