Am 14.09.2019 stand das Retten von Verletzten aus Tiefen auf dem Ausbildungsplan. Was aber genau auf die Junghelfer zukommen würde wusste keiner. Nach Dienstbeginn sammelten sich alle Junghelfer im Jugendraum und es gab einen kleinen Einblick in den heutigen Tag. Danach ging es zu einem der Gerätekraftwagen (GKW) um die Ausrüstung zu holen. Dann wurde alles zur Trümmerstrecke gebracht und dann ging es los.
Das Einsatzszenario war: Eine vermisste Person, Zustand unklar und das letzte Lebenszeichen liegt schon eine längere Zeit zurück. Die Junghelfer bildeten kleine Trupps und gingen zuerst am Randgebiet der Trümmerstrecke auf die Suche. Nach dem der Vermisste nicht gefunden wurde, war es klar, dass er unter der Erde liegt. Der Zugang nach unten war schnell gefunden, aber da niemand wusste wie weit es nach unten ging, wurden die Junghelfer die nach Unten gehen sollen gesichert. Nach dem die Absturzsicherung angelegt war ging es mit Lampen und Notfallrucksack in die Tiefe. Unten angekommen konnte der Verletzte schnell ausfindig gemacht werden. Die Trümmer die auf ihm lagen wurden zügig beräumt und der Verletzte wurde erstversorgt. Zur gleichen Zeit wurde Oben die Rettung vorbereitet und der Schleifkorb wurde hinabgelassen. Unter der Erde wurde der Verletzte in den Schleifkorb gelegt und wurde dann wieder heraufgezogen. Oben angekommen wurde der Verletzte fiktiv an den Rettungsdienst übergeben. Damit war diese Übung für diesen Dienst beendet.
