Litomerice/ Altenburg,

Deutsch-tschechische Katastrophenschutzübung ALBIS 2008 nähert sich dem Ende

Die letzten Einheiten befinden sich noch auf dem Rückmarsch von der deutsch-tschechischen Katastrophenschutzübung ALBIS 2008. Jedoch sind sich die Vertreter der Europäischen Union und die Organisatoren nach der ersten Auswertung einig: das angestrebte Ziel ist erreicht worden. Vom 16. bis 18. Mai 2008 fand im tschechischen Litoměřice die angekündigte taktische Übung ALBIS 2008 statt. Rund 500 Einsatzkräfte des Feuerwehr-Rettungskorps (HZS), der Polizei, der Armee, des Medizinischen Rettungsdienstes und anderen zuständigen Katastrophenschutzbehörden der Tschechischen Republik, sowie der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) haben in sechs Einsatzabschnitten Hochwasserbekämpfung und Bergung beübt. Die jeweiligen Übungsziele wurden erreicht, es sind auch keine Unfälle und Verletzungen eingetreten.

Für die beiden Partner HZS und THW steht nach dieser ersten positiven Einschätzung eine intensive Detailauswertung und Analyse an, die in den nächsten Wochen erfolgen werden. Bereits während der Übung haben die Einsatzkräfte nachgewiesen, dass sie fähig sind, auf internationaler Ebene gut und effektiv zusammenzuarbeiten. Es zeigte sich jedoch, dass vereinzelt Sprachbarrieren bestanden, die wie andere kleine Verbesserungsmöglichkeiten in der Zukunft gemeinsam angegangen werden. Mit der Übung ALBIS 2008 ist die Grundlage für die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen HZS und THW geschaffen, die heute schon auf einem langjährig bewährten Anrainerstaatenkonzept beruht. Es ist geplant, die Partnerschaft durch weitere Übungen zu vertiefen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.albis2008.eu