Nach dem Morgenappell wurde zuerst die Fahrzeugübernahme durchgeführt. Dabei wurden alle technischen und motorbetriebenen Geräte einmal in Betrieb genommen, um ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
Die Bergungsgruppen und die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (N) führten eine Stationsausbildung durch. Die erste Gruppe musste in einem alten Gebäude die Decke abstützen. Dabei wurde aus Holz ein Schwelljoch gebaut. Anschließend wurde mit Spindelstützen eine weitere Abstützung gebaut. Die Helfer konnte so die beiden Methoden sowie ihre Vorteil und Nachteile kennenlernen.
Die zweite Gruppe übte das Suchen von vermissten Personen in unbekannten Gebäuden. Dabei kamen auch neue Ausrüstungsgegenstände, wie das Halligan-Tool oder ein Erkundungsrucksack zum Einsatz. Unter Anleitung des Zugführers Eric lernten die Helfer die Halle koordiniert abzusuchen, die verletzte Person erst zu versorgen und dann sie Patientenorientiert zu retten.
Die dritte Gruppe baute eine Plattform aus dem Einsatzgerüstsystem (EGS). Hierbei mussten sich die Helfer auch selbst überlegen, wie sie vorgehen. Besonders wichtig waren beim Arbeiten mit dem EGS der Sichere Umgang mit den Werkzeugen und Geräten und das Sichern eines Helfers beim Arbeiten in Höhen.
Die Fachgruppe Führung/Kommunikation behandelte das Thema Feldkabelbau. Dabei wurden zuerst in der Theorie die Möglichkeiten des Feldkabelbaus erläutert und dies wurde dann Praktisch geübt. In der Praxis erklärte Truppführer Christian Freier den Hochbau und Tiefbau, außerdem wurde geübt wie man das Fernmeldekabel richtig verlegt und sichert.
Die Fachgruppe Räumen kümmerte sich um ihre Technik und belud unsere neue Wechselbrücke. Dabei wurde geübt die Anbaugeräte des Radladers schnell und sicher zu wechseln. Der Ausbildungsdienst wurde dann mit dem Abschlussappell um 16 Uhr beendet.