Aufgrund der weiter bestehenden Einschränkungen im Dienstbetrieb führten der 1. Technische Zug (TZ) und die Fachgruppe FK den Dienst am 25.04.2020 getrennt von zweitem TZ und Stab durch.
Der erste TZ übte gemeinsam mit der Grundausbildungsgruppe hierbei in einer standortverlagerten Ausbildung. Dazu fuhren die Einheiten in das Geländer der Schotter und Kies Union GmbH & Co. KG, Kieswerk Kleinpösna. Der Zugtrupp errichtetet Meldekopf und Führungsstelle, an welcher sich im Laufe des Tages aus Leipzig die Bergungsgruppe (B), die Fachgruppe "schwere Bergung" (SB) und die Grundausbildungsgruppe sowie aus Grimma die Fachgruppe "Notversorgung und Notinstandsetzung" (N) einfanden.
Die Teileinheiten führten die Ausbildung in Form zweier Einsatzabschnitte durch. Im Ersten widmeten sich Grundausbildungsgruppe und Fachgruppe N den Themen Pumpen, Sandsackverbau und Deichverteidigung. Unter Anleitung des Gruppenführers Rüdiger Pfeiffer lernten unsere Helferanwärter die Handhabung der THW-Pumpen sowie die Grundaufgaben im Bereich Hochwasserschutz.
Der zweite Einsatzabschnitt, in welchem die Bergungsgruppen trainierten, widmete sich der Personenrettung. Die Besonderheiten in einem Kieswerk bieten beste Voraussetzungen für die Personenrettung unter erschwerten Bedingungen, hier die Rettung aus einem Graben. Neben der eigentlichen Rettung liegt hierbei ein besonderes Augenmerk auf der Sicherung der Grabenwände, es gilt ein Herabstürzen von Wandteilen zu verhindern. Geführt und versorgt wurden die übenden Teileinheiten in bewährter Weise durch den Zugtrupp.
Neben der standortverlagerten Ausbildung führten die Fachgruppen Führung/Kommunikation und Räumen einen technischen Dienst durch. Dabei wurde die gesamte Einsatztechnik überprüft und instand gehalten.
