Der Dienst begann um acht Uhr mit dem Appell und der Fahrzeugübernahme. Daraufhin begann die Ausbildung in den einzelnen Fach- und Bergungsgruppen.
Der Zugtrupp trainierte das Thema Erkunden. Im ersten Teil wurde alles Theoretisch behandelt. Im zweiten Teil ging es zu einem verlassenen Möbelhaus. Dabei übten sie das Zeichen von Lageskizzen und was bei der Erkundung besonders zu beachten ist.
Die Bergungsgruppen fuhren nach Leipzig-Wiederitzsch auf das Gelände der Zollschule Leipzig. Hier beübten sie in einem leerstehenden Gebäude die Themen Wanddurchbrüche, das Retten von Personen aus Gebäuden und zusammen mit der Grundausbildung ging es um das Abstützen von Gebäuden. Nach der Ausbildung gab es noch für jeden ein Eis.
Die Fachgruppe Räumen und Führung/Kommunikation (FK) führten einen technische Dienst durch. Sie kümmerten sich um die Technik und reinigten ihre Fahrzeuge. Außerdem führe die Fachgruppe FK die Bereichsausbildung Sprechfunk Führen durch.
Der Ausbildungsdienst fand auch unter verschärften Bedingungen statt. Es galt ein Abstand von 1,50 Meter und falls dieser nicht gewahrt werden kann muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. In den Fahrzeugen muss jeder Helfer (ausgenommen der Fahrer) einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Ebenfalls wurde großen Wert auf die Hygiene gelegt. Die gilt bis auf weiteres für jeden Dienst.